Die Fotografie ist der Todfeind der Malerei, sie ist die Zuflucht aller gescheiterten Maler, der Unbegabten und Faulen.
Charles Baudelaire
Hallo, lieber Fotofreund!
Ich bin Christian, und meine Bilder entstehen aus der Leidenschaft zur Fotografie, die mich – mal mehr, mal weniger – schon mein ganzes Leben begleitet.
Es war mein Großvater, seines Zeichens Landesbildstellen- und Luftbildfotograf, der mir schon sehr früh eine Diana-ähnliche Rollfilm-Plastikkamera in die Hand drückte. Zur Einschulung bekam ich von ihm dann eine Kodak Instamatik und probierte mich auch an den Kameras meiner Eltern aus, bis mir mein Großvater dann seine geliebte Zeiss Icarex vermachte.
Zu dieser Zeit verbrachte ich schon das ein oder andere Wochenende in der Dunkelkammer des örtlichen Jugendzentrums. Ungefähr zeitgleich mit dem Erwerb des Autoführerscheins entwickelte ich jedoch andere Interessen und verabschiedete mich bis zur Jahrtausendwende in meine fotografischen „Dark Ages“.
Als dann die damals noch junge Technik einer Digitalkamera allmählich auch finanziell erschwinglich wurde, war der Reiz an der Fotografie wieder geweckt. Meine allererste Digitalkamera war übrigens so genial wie schräg und erinnerte vom Formfaktor immer ein wenig an die Ritsch-Ratsch-Pocketkameras in Schokoriegelgröße.
Thematisch bin ich auf kein bestimmtes Genre festgelegt: Portrait, Dokumentation, Reise, Landschaft – alles hat für mich seinen ganz bestimmten Reiz. In meinem Beruf als Mediendesigner fertige ich auch viele Produkt- / Tabletop- und Image- / Corporate-Fotografien an. Privat interessiere ich mich eher für Street, Schwarzweiß, harte Licht-Schatten-Kontraste, Muster und Strukturen.
Trotz der langen Zeit, die ich jetzt schon mit dem äußerst umfang- und facettenreichen Thema Fotografie zu tun habe, sehe ich mich dennoch nach wie vor als einen Amateur, der quasi erst angefangen hat zu lernen. Ich bewundere viele meiner Mitmenschen für ihren fotografischen Blick und arbeite daran, den meinen stets weiter zu entwickeln.
